- Grimasse
- Faxe
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Gri|mas|se [gri'masə], die; -, -n:(mit Absicht) verzerrtes Gesicht [mit dem jmd. etwas Bestimmtes ausdrücken will]:das Gesicht zu einer Grimasse verziehen; er machte, zog eine Grimasse, als man ihm mitteilte, dass er Sonntagsdienst habe; die Kinder schnitten andauernd Grimassen.Syn.: ↑ Fratze (ugs.).* * *
Gri|mạs|se 〈f. 19〉 Verzerrung des Gesichts auf spaßige od. abstoßende Weise, Fratze ● \Grimassen schneiden, ziehen; das Gesicht zu einer \Grimasse verziehen; eine abstoßende, spaßige, ulkige \Grimasse [<frz. grimace „Fratze“ <span. grimazo „panischer Schrecken“; zu got. grimms „schrecklich“; verwandt mit grimm]* * *
Gri|mạs|se , die; -, -n [frz. grimace, H. u., viell. aus dem Germ.]:[bewusst] verzerrtes Gesicht, das etw. Bestimmtes, eine momentane Haltung o. Ä. zum Ausdruck bringt:eine verächtliche G.;-n schneiden, machen, ziehen;sie verzog ihr Gesicht zu einer scheußlichen G., zu einer G. des Ekels.* * *
Grimạsse[französisch] die, -/-n, verzerrtes Gesicht (als Ausdruck einer bestimmten inneren Haltung oder Ähnlichem).* * *
Gri|mạs|se, die; -, -n [frz. grimace, H. u., viell. aus dem Germ.]: [bewusst] verzerrtes Gesicht, das etw. Bestimmtes, eine momentane Haltung o. Ä. zum Ausdruck bringt: eine verächtliche G.; Der andere schnitt eine kleine freundliche G. (Müthel, Baum 6); -n schneiden, machen, ziehen; Die ... Züge des Possenreißers fielen in eine G. komischer Ratlosigkeit (Th. Mann, Tod 54); Jemand schneidet jemandem -n und sagt nichts, weil er traurig ist (Wohmann, Absicht 407); er verzog sein Gesicht zu einer G. des Ekels; sein Gesicht verzog sich zu einer scheußlichen G.
Universal-Lexikon. 2012.